Am Anfang waren es es nur Bilder, Acrylmalereien auf Leinwand und Fotocollagen, einige davon mit Anmutungen an Noir-Filme der 1940er Jahre. Kai Jungjohann hat sie zwischen 2008 und 2014 gemalt oder am Computer montiert. Daraus müsse man unbedingt eine Bildgeschichte machen, meint damals jemand. Kai will keine Bildgeschichte machen, für die er hunderte von Bildern malen müsste. „Illustrationen zu einem Buch, das es nicht gibt“, nennt er seine Bilder und verfolgt bald eine ganz andere Idee.
Angeregt von dem Lübecker Jazzmusiker Kai Beller, komponiert er zwischen 2012 und 2020 nach und nach Musikstücke zu einzelnen Bildern, und irgendwann kommen